Villmar, der romantische Flecken im Lahntal

Ortsteile: Villmar, Aumenau, Falkenbach, Langhecke, Seelbach, Weyer


Villmar, dessen Königshof „Vilimar“ im Jahre 1053 von Kaiser Heinrich III. dem Kloster St. Euchar-Matthias in Trier geschenkt wurde, erhielt im Jahre 1346 durch Vermittlung des Trierer Erzbischofs Baldewin Stadtrechte von Kaiser Karl IV. verliehen, welcher jedoch die praktische Ausnutzung versagte, so dass Villmar noch heute ein Marktflecken ist.

Der Brunnenplatz mit Rathaus, der Bereich um die Pfarrkirche St. Peter und Paul und insbesondere der Pfarrer Homm-Park mit seinem wunderbaren Blick ins Lahntal laden den Besucher von Villmar zum Verweilen ein.

Die wirtschaftliche Bedeutung verdankt der Marktflecken Villmar der seit dem 16. Jhd. nachweislich betriebenen Marmorverarbeitung, der Silbergewinnung aus der Grube „Altemann“ , wovon Villmarer Ausbeutetaler des 17. und 18.Jhds. bis heute Kunde geben und der ältesten bekannten Villmarer Eisensteingrube „Gottesgabe“ deren Betrieb bis weit ins Mittelalter zurück geht.


Villmar Marmormuseum 

Das Lahn-Marmor-Museum bietet Ihnen eine Informationsvielfalt über die Geschichte des Natursteinabbaus in Villmar und der Umgebung.
Weitere Informationen unter: www.lahn-marmor-museum.de

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